1478 entstanden die ersten Gasthäuser im damaligen Balnea leucensia oder "Baden". Kardinal Matthäus Schiner besass im Jahre 1510 drei grosse Gasthöfe, von denen jedoch einer, von den Bischöfen Supersaxo oder Silinen erbaut, den bischöflichen Tafel gehörte. In diesen Jahren war sein Bruder Casper der reichtste Eigentümer des Tales. Schiner war um das Aufblühen des Kurortes stets bemüht und machte das Bad auf seinen vielen Reisen so bekannt, dass bald von allen Seiten her eine bedeutende Anzahl Badegäste zum Kuren wie zur Unterhaltung zusammenströmte.
Im Jahre 2005 zählt das Bäderdorf 32 Restaurants, 3 Tea-Rooms, 4 Bars/Pubs und ein Dancing sowie 29 Hotels und Gruppenunterkünfte.